Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapie. Besonders viel Zeit nehme ich mir für die gründliche Anamnese und die Zusammenschau der körperlichen Befunde.
Der Körper eines Patienten spricht eine eigene Sprache.
Wie steht der Mensch, wie ist seine Bewegung? Welche Bewegungsrahmen sind eingeschränkt was resultiert für den Folgemuskel, die Sehne, das Gelenk, die Funktionskette... Wichtig sind hier Spannungsphänomene die auf Störungen im Bereich von Struktur und Gewebe und damit letzlich der Funktion hinweisen.
Nach der körperlichen manuellen Untersuchung erfolgt die osteopathische Behandlung, wobei ich alle Teilbereiche der Osteopathie einbeziehe.
In der Osteopathie unterscheidet man drei Teilbereiche:
Sehr wichtig ist mir die Faszientherapie, die ich gern mit der Behandlung in Bewegung kombiniere.
Ist eine Störung gefunden und behandelt, unterstütze ich die Therapie, wenn es möglich ist, durch das Myofasziale Taping mit extra hierfür entwickelten Tapes. Absolut wichtig ist auch das Lösen der Triggerpunkte, um ein ständiges Wiederaufleben der Symptome zu vermeiden.
Gern benutze ich auch die Positionierungstechniken nach Jones.
Es ist mir wichtig, dass die Patienten verstehen, was ihnen die Schmerzen bereitet und was sie im Alltag evtuell besser machen können. Daher gebe ich gern Selbstübungen mit nach hause.
Eine Osteopathiebehandlung chronischer Schmerzen wirkt lange nach, daher reichen Behandlungs-abstände von 8-10 Wochen gut aus. Der Körper soll mit der "gewonnenen Freiheit" umdenken, seine Bewegungsmuster neu lernen und dadurch die Bewegungseinschränkung nach dem aktiven Lösen einer Blockade durch mich, selbst "wegarbeiten".
Bei sehr akuten Beschwerden erfolgt die Folgebehandlung meist viel schneller.
Die besondere Bedeutung der Osteopathie liegt im Auffinden und Behandeln der Ursachen der Beschwerden und nicht nur im Beseitigen der Symptome. Daher wird der Behandlungsort oft mit dem Schmerzort nicht identisch sein.